Mittwoch, 24. Juni 2015

Kuchengabel - Fertig - Genießen!! {ACHTUNG: Nichts für Kalorienzähler} #1

Schon seit Monaten möchte endlich mal wieder einen Blogpost verfassen ... eigentlich eine Serie starten.
Zu einem Hobby, das mich in den letzten Monaten ziemlich in Beschlag genommen hat.

Vielleicht weiß der ein oder andere schon, um was es hier gehen soll. Denn auf meinem Instagram-Account gab es jetzt viele, mehr oder weniger bunte, zuckersüße Kreationen zu sehen - die meisten davon waren in letzter Zeit tatsächlich Hochzeitstorten. Und weil ich die Bilder eigentlich nicht unkommentiert lassen und das ganze hier auch ein wenig verfolgen möchte, soll es ab jetzt hier eine Blogpost-Serie "Kuchengabel - Fertig - Genießen!! {ACHTUNG: Nichts für Kalorienzähler}" geben.

Ich möchte euch Bilder meiner Torten zeigen, vielleicht die ein oder andere Story dazu erzählen und euch auch Tipps geben, wie ihr das selber zuhause nachmachen könnt. Natürlich freue ich mich auf Anregungen und Kommentare, falls ihr Fragen habt, könnt ihr die gerne auch loswerden!

Lange Rede - kurzer Sinn ... Kuchengabeln bereit - und los!!!

Nachdem ich dieses Jahr schon das ein oder andere Brautpaar mit einer Torte von mir (und oft in Zusammenarbeit mit einer lieben Freundin) beschenken durfte, habe ich mich besonders über eine weitere Anfrage für eine Hochzeit im September gefreut.

Bei den vergangenen "Aufträgen" hatte die Braut meist konkrete Vorstellungen, wie die Torte auszusehen hatte. Der Bräutigam verließ sich dabei ganz auf seine bessere Hälfte ... :)
Nachdem ich dieses paar allerdings nicht persönlich kannte, verschickte ich natürlich prompt ein paar Bilder der kleinen Kunstwerke und tatsächlich gefiel den beiden eine Torte ganz besonders gut. Die Wahl viel auf die allererste Torte an der ich im Mai 2014 mitarbeiten durfte.

Die Torte war 4-stöckig und gefüllt mit...

 ...Schokomousse...



...einer Erdbeer-Sahne-Creme...

 

.... einer Raffaello-Creme...


... und einer deutschen Buttercreme. 


Um dem ganzen Bauwerk genug Stabilität zu verleihen, haben wir Cocktail-Strohhalme zurechtgeschnitten und die nächste Schicht noch durch eine Tortenplatte aus Hobbyglas verstärkt.


 Als wir dann hochgestapelt hatten, waren die Rüschen und der Rest der Verziehrung an der Reihe. Wenn man so etwas noch nie gemacht hat, kann man sich garnicht vorstellen, mit was für einem Zeitaufwand das verbunden ist... Man braucht haufenweise Zutaten und eine RIESEN Portion Geduld! Erst die verschiedenen Böden backen, diese dann abkühlen lassen ... später füllen und das auch wieder am besten über Nacht stehen lassen ... mit Fondant überziehen und wieder warten ...
Ich durfte bisher immer die Küche inkl. eines zweiten Backofens und eines weiteren Kühlschranks meiner Oma benutzen - bessergesagt, ich habe sie für mehrere Tage belagert....und leider plane ich dabei immer zu wenig Zeit für die Verziehrung ein.

Dieser Torte gab meine Freundin, nachdem ich schon nach Hause gegangen war, noch den Feinschliff, da wir am Abend vor der Hochzeit noch nicht ganz mit den Rüschen fertig waren.


Der Wunsch des Brautpaares, das im September heiratet, ist, so eine ähnliche Torte, aber mit roten Blumen. Die auf dem Bild sind echt ... ich bin aber am Überlegen, ob ich nicht mal selbst welche mache (auch wenn das zusätzliche, unbezahlbare Stunden bedeutet...)

Aber bis dahin habe ich ja noch etwas Zeit :)

In diesem Sinne - Kuchengabel an die Hand .... fertig? .... GENIEßEN!



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