Freitag, 2. Dezember 2016

2.Dezember

Oder auch: Handschuhe und ein paar Gedanken über das shoppen an sich.

Shoppen an sich... hm... ich muss gestehen, es gab Zeiten da machte mir das shoppen an sich großen Spaß.

Das waren die Zeiten 

Als ich Kinder im Kinderwagenalter hatte. 
Sowohl Einkäufe als auch Kinder waren ordentlich aufgeräumt und zehrten nicht an der Kraft, letztere mit zunehmendem Alter an den Nerven.

Als ich noch nicht berufstätig war und dementsprechend viel Zeit aber in direkten Zusammenhang damit weniger Geld hatte. Das verlieh dem shoppen auch den Reiz des Verbotenem.

In diesen Zeiten traf man mich oft in der Stadt oder diversen Einkaufspassagen .

Nach mehr als 10 Jahren hält sich dieses
Denken immer noch.


Dabei sieht man mich nur noch selten in der Stadt. Meist in Begleitung meiner heranwachsenden Töchter, die wiederum das Ansichshoppen lieben.

Das fatale ist jedoch: Tochter sucht was bestimmtes und findet nix- Mutter sucht nix bestimmtes und findet was.

Und dann macht auch mir das Shoppen Spaß.

"Ich kaufe mir keine Schuhe, sondern Material "- dieser Satz einer kreativen Dame trifft bei mir nur bedingt zu. Ich kaufe beides.
Allerdings nur das, was mir gefällt. Und das kann auch die Samthose vom Aldi sein, die in Passform und Optik meiner Lieblingsmarke in nichts nachsteht. Nur im Preis gewaltig hinterherhinkt.
Bastelbedarf kaufe ich auch gerne in Läden für Geizige. Und ich bestelle auch oft bei Amazon. Und leider plagt mich da kein schlechtes Gewissen. Und darauf bin ich nicht stolz! Nur- wo bekomme ich ohne viel Zeitaufwand ein Falzmesser her?Im Fachhandel würde ich mit Sicherheit noch bei 100 anderen Dingen schwach werden. Der Aufwand soll sich ja lohnen.
Mit Sicherheit handle ich nicht vorbildlich, aber ein wenig gleiche ich das aus, indem ich versuche viel selbst herzustellen.

Wie beispielsweise diese Handschuhe aus Kaschmir:



... und jetzt bestelle ich zwei neue Klobürsten bei Amazon. Ciao!

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